Black-Box-Test: Unterschied zwischen den Versionen
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Nur die Eingaben und Ausgaben werden betrachtet, nicht die interne Implementierung. | Nur die Eingaben und Ausgaben werden betrachtet, nicht die interne Implementierung. | ||
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* Test basiert auf Spezifikation, Use Cases oder Benutzeranforderungen | * Test basiert auf Spezifikation, Use Cases oder Benutzeranforderungen | ||
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Aktuelle Version vom 23. November 2025, 09:08 Uhr
Black-Box-Test
Der Black-Box-Test ist ein dynamisches Testverfahren, bei dem ein Programm von außen getestet wird ohne Kenntnis des Quellcodes. Nur die Eingaben und Ausgaben werden betrachtet, nicht die interne Implementierung.
Merkmale
- Tester kennt die interne Funktionsweise nicht
- Fokus auf funktionalen Anforderungen
- Test basiert auf Spezifikation, Use Cases oder Benutzeranforderungen
- ideal für Akzeptanz- und Systemtests
Was wird getestet?
- liefert das System bei bestimmten Eingaben die richtigen Ausgaben?
- verhält sich das System wie spezifiziert?
- wird korrekt auf ungültige oder extreme Eingaben reagiert?
Beispiel: Eingabe eines Passworts → System meldet „gültig“ oder „ungültig“, ohne dass der Tester den Code sieht.
Typische Methoden
- Äquivalenzklassenbildung
- Grenzwertanalyse
- Entscheidungstabellen
- zustandsbasierte Tests
Vorteile
- keine Kenntnisse des Codes erforderlich
- gute Abdeckung der funktionalen Anforderungen
- zeigt reale Nutzersicht
- ideal für Fehlertests durch ungültige Eingaben
Nachteile
- interne Fehler im Code bleiben unentdeckt
- möglicherweise unvollständige Testabdeckung
- manche Pfade im Code werden nie ausgeführt
Kurzmerksatz
Beim Black-Box-Test zählt nur, was rein- und rausgeht. Der Code bleibt unsichtbar.
