Vorgehensmodelle: Unterschied zwischen den Versionen
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* Kaum oder wenig Bürokratie, Fokus auf funktionierende Ergebnisse | |||
'''Geeignet für''': Dynamische Projekte mit sich ändernden Anforderungen |
Version vom 22. April 2025, 10:54 Uhr
Einführung
Aufgrund stetig zunehmender Komplexität der Software gewinnt das Thema Vorgehensmodelle in der Softwareentwicklung zunehmend an Bedeutung.
Zu Beginn der Zeit der Softwareentwicklung wurden Programme hauptsächlich nach dem "Code and Fix" Prinzip erstellt.
Ziele: Projekt planbar machen und somit die Software-Qualität gewährleisten
Klassische Vorgehensmodelle (z. B. Wasserfallmodell, V-Modell)
Ablauf: Linear und sequenziell – Phasen wie Anforderungsanalyse, Planung, Umsetzung, Test und Wartung folgen strikt aufeinander.
Merkmale:
- Feste Abläufe und Meilensteine
- Frühzeitige, vollständige Planung
- Änderungen sind später schwierig
- Klare Dokumentation und Rollenverteilung
Geeignet für: Projekte mit klaren, stabilen Anforderungen
Agile Vorgehensmodelle (z. B. Scrum, Kanban)
Ablauf: Iterativ und inkrementell – das Projekt wird in kurzen Zyklen (Sprints) entwickelt.
Merkmale:
- Flexibel, anpassbar an Veränderungen
- Enge Zusammenarbeit im Team und mit dem Kunden
- Laufende Lieferung von funktionsfähigen Teilprodukten
- Kaum oder wenig Bürokratie, Fokus auf funktionierende Ergebnisse
Geeignet für: Dynamische Projekte mit sich ändernden Anforderungen