ERM Modellierung: Unterschied zwischen den Versionen

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Alles klar! Ab jetzt lasse ich den Fettdruck in den Überschriften weg und nutze nur noch die MediaWiki-Formatierung mit `==` und `===` wie gewünscht. Hier ist die überarbeitete Version der **ERM-Modellierung für relationale Datenbanken** im gewünschten Stil:
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== ERM-Modellierung für relationale Datenbanken ==
== ERM-Modellierung für relationale Datenbanken ==


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* Entitäten: Kunde, Bestellung   
* Entitäten: Kunde, Bestellung   
* Beziehung: gibt auf
* Beziehung: gibt auf
Relationales Modell:
<syntaxhighlight lang="sql">
Kunde(kundennr PRIMARY KEY, name, email)
Bestellung(bestellnr PRIMARY KEY, datum, kundennr FOREIGN KEY)
</syntaxhighlight>
---
Wenn du möchtest, kann ich als Nächstes die **Normalformen**, ein Beispiel für ein vollständiges ER-Diagramm, oder SQL-Code zum Umsetzen eines Modells zeigen. Sag einfach Bescheid!

Version vom 24. April 2025, 15:05 Uhr

ERM-Modellierung für relationale Datenbanken

Die Entity-Relationship-Modellierung (ERM) dient der strukturierten Planung von Datenbankstrukturen. Sie beschreibt, welche Objekte (Entitäten) existieren, welche Eigenschaften (Attribute) sie haben und wie sie zueinander in Beziehung stehen.

1. Entitäten (Entities)

Eine Entität ist ein Objekt der realen Welt, das in der Datenbank gespeichert wird.

Beispiele:

  • Kunde
  • Produkt
  • Bestellung

Im ER-Diagramm als Rechteck dargestellt.

2. Attribute

Attribute beschreiben die Eigenschaften einer Entität.

Beispiel für Entität „Kunde“:

  • kundennummer
  • name
  • email

Primärschlüssel (Primary Key) identifizieren Entitäten eindeutig und werden oft unterstrichen. Fremdschlüssel (Foreign Key) stellen Verbindungen zu anderen Entitäten her.

3. Beziehungen (Relationships)

Beschreiben die Verbindung zwischen zwei oder mehr Entitäten.

Beispiel:

  • Ein Kunde gibt eine Bestellung auf
  • Eine Bestellung enthält mehrere Produkte

Im Diagramm als Raute zwischen den Entitäten dargestellt.

4. Kardinalitäten

Geben an, wie viele Entitäten an einer Beziehung beteiligt sein können.

Beispiele:

  • 1:1 – Ein Personalausweis gehört zu genau einem Bürger
  • 1:n – Ein Kunde kann mehrere Bestellungen aufgeben
  • n:m – Ein Produkt kann in mehreren Bestellungen enthalten sein und umgekehrt

5. Von ER-Modell zum relationalen Modell

Bei der Überführung ins relationale Modell:

  • Jede Entität → eigene Tabelle
  • Jedes Attribut → Spalte in der Tabelle
  • Beziehungen → über Fremdschlüssel realisiert
  • n:m-Beziehungen → eigene Zwischentabelle notwendig

Beispiel: Kunde – Bestellung

ER-Modell:

  • Entitäten: Kunde, Bestellung
  • Beziehung: gibt auf